Die digitale Welt ist nun auch mitten in den Hallen der traditionsreichen Frankfurter Buchmesse angekommen. Das zeigt nicht zuletzt die Verleihung des Kindersoftwarepreises „TOMMI 2018“ am heutigen Freitag. Das Besondere: der Preis, mit dem Spiele, Apps und elektronische Spielzeuge ausgezeichnet werden, wird seit 2002 von den Kindern selbst vergeben. Und das Votum der über 3.500 Mädchen und Jungen war eindeutig.
Kindersoftware-Preis "TOMMI" |
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Auf dem PC konnte das Strategiespiel „Moai 6 – Unerwartete Gäste“ den Titel erringen. Bei den Kindern punktete das Aufbaustrategiespiel mit hoher Entscheidungsfreiheit, Taktik und Eigeninitiative. Auch das Spielen auf dem Smartphone gehört natürlich längst zum Refugium der fachkundigen Kids. Und so wählten Sie in der Kategorie „Apps“ das Fußballspiel „Fiete Soccer“ auf den ersten Platz, das für seine einfache Steuerung und die putzige Grafik gelobt wurde. Weitere Preise gewannen das „Robo Chamäleon“ in der Kategorie „Elektronisches Spielzeug“ und die App „Lazuli“ in der Kategorie „Kindergarten und Vorschule“.
Überreicht wurde der Preis, der vom Family Media Verlag und dem Büro für Kindermedien „feibel.de“ vergeben und von zahlreichen Partnern unterstützt wurde, von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey. „Digitale Spiele sind spannend. Sie faszinieren Jung und Alt und laden uns ein, selbst Teil einer Geschichte zu werden, unbekannte Welten zu erforschen, Abenteuer zu erleben oder Rätsel zu lösen. Daher ist es wichtig, dass es gute und unterhaltsame digitale Spiele für Kinder gibt. Genauso wichtig ist es, dass Erwachsene nicht allein entscheiden, was Kinder spielen, sondern dass sie mitreden können,“ so die Bundesfamilienministerin im Rahmen der Preisverleihung.
Das wiederum zeigt, dass Videospiele mittlerweile längst dem Nischendasein entwachsen sind und auch in der breiten Öffentlichkeit und der politischen Wahrnehmung an Ansehen gewonnen haben. Umso wichtiger sind Preise wie der „TOMMI“. Immerhin verfolgen die Unterstützer des Preises, zu denen auch der Deutsche Bibliotheksverband e.V., Jugendschutz.net, die Frankfurter Buchmesse, Google und das ZDF gehören, damit einige ambitionierte Ziele. Darunter etwa eine positive Auseinandersetzung mit dem Thema Videospiele, die Förderung kindlicher Medienkompetenz, den Schutz der Kindern vor ungeeigneten Inhalten sowie Eltern einen Überblick im Spieledschungel zu verschaffen.
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