Beim Einsturz einer vierspurigen Autobahnbrücke während eines Unwetters in der italienischen Hafenstadt Genua sind nach Angaben von Polizei und Feuerwehr mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen. Wie die italienische Zeitung „Corriere della Sera“ berichtet, ist unter den Toten mindestens ein Kind. Zudem gehen die Behörden von zahlreichen Schwerverletzten aus.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa stürzte die 40 Meter hohe, in den 1960er-Jahren erbaute Brücke auf einer Länge von rund 100 Metern ein. Dabei wurden zahlreiche Autos mit in die Tiefe gerissen und zwischen den Trümmern eingequetscht. Mehrere Lastwagen seien zudem im Fluss Polvecera gelandet, über den die Brücke der A10 ebenfalls führt. Die Ponte Morandi, die auch als Polcevera-Viadukt bezeichnet wird, überspannt ein Industriegebiet mit Gleisen und Gewerbeflächen. Dieses sowie in der Nähe der Brücke stehende Wohnhäuser wurden nach dem Einsturz der Brücke evakuiert.
Polcevera-Viadukt |
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Das Polcevera-Viadukt ist eine 1967 fertiggestellte Schrägseilbrücke, die den Beginn der Autobahn A10 von Genua nach Ventimiglia und Nizza bildet. |
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