Am Dienstagnachmittag wurde es offiziell verkündet: Paris bewirbt sich mit dem Motto „Ich will die Spiele“ („Je veux les Jeux“) um die Austragung der Olympischen Spiele 2024. Neben Paris verkündetete auch Budapest seine Absicht einer Kandidatur am heutigen „Welt-Olympiatag“. Damit erweitert sich der Kreis der um die Spiele buhlenden Städte um weitere zwei Teilnehmer. Hamburg, Boston und Rom gehörten bereits zu den Mitbewerbern. Baku/Aserbaidschan und Doha/Katar könnten noch folgen. Wer die Spiele als Gastgeber ausrichten darf, entscheidet sich im September 2017 auf der Session des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Kuala Lumpur.
Das Internationale Olympische Komitee (auch im Deutschen meist Verwendung der englischen Abkürzung IOC) ist eine nichtstaatliche Organisation mit Sitz in Lausanne in der Schweiz. |
„Wir haben die Lehren aus den Fehlern der Vergangenheit gezogen und gehen die Dinge nun methodisch und in der richtigen Reihenfolge an“, kommentierte Frankreichs NOK-Präsident Bernard Lapasset den erneuten Vorstoß. Die Bewerbung des eher als Außenseiter geltenden Budapest muss noch vom ungarischen Parlament abgesegnet werden. „Budapest kann mit Olympischen Spielen nur gewinnen“, so das Statement von Bürgermeister Istvan Tarlos.
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