home Technik Neue Smartwatches: Samsung Gear S3 Classic und S3 Frontier sollen Mitte November auf den Markt kommen

Neue Smartwatches: Samsung Gear S3 Classic und S3 Frontier sollen Mitte November auf den Markt kommen

Samsung hat auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin zwei neue Smartwatches namens Gear S3 Classic und Gear S3 Frontier vorgestellt. Unklar blieb, wann die neuen Geräte in Deutschland erhältlich sein und wie viel sie kosten werden. Dieses Geheimnis wurde nun vermutlich vom Handel gelüftet.

Verkaufsstart am 15. November?

Auf den Webseiten der beiden Elektronikhandelsketten Saturn und Media Markt sind die intelligenten Uhren bereits zu finden. Trotz der Bestellmöglichkeit müssen sich Interessierte jedoch noch gedulden, da beide Modelle erst ab dem 15. November lieferbar sein werden. Die Kosten liegen bei jeweils 450 Euro und damit über dem Preis der Vorgänger.

Samsung Gear S3 Frontier © samsungmobilepress.com
Samsung Gear S3 Frontier © samsungmobilepress.com / Samsung

Diese waren in der Standardversion für 350 Euro und in der Classic-Variante für 380 Euro zu haben. Ob die Angaben tatsächlich korrekt sind, bleibt abzuwarten, weil Samsung sich noch keine Bestätigung entlocken lassen hat. Möglich wäre also auch, dass die Produktseiten verfrüht und mit Platzhalterinformationen veröffentlicht wurden.

Gear S3 kommt vier Tage ohne Strom aus

INFO-BOX:
Samsung Gear S3
Classic und Frontier
- Display: 1,3 Zoll
- Auflösung: 360x360 Pixel
- CPU: 1 GHz Dual Core
- RAM: 768 MB
- Speicher: 4 GB
- OS: Tizen
- Bluetooth: ja
- NFC: ja
- GPS/Glonass: ja
- Wasserdicht: ja
- Akku: 380 mAh
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Die Gear S3 Frontier und die Gear S3 Classic wurden Mitte letzter Woche vorgestellt und unterscheiden sich lediglich beim Design. Während die Classic eher für den Alltag gedacht ist, soll die Frontier Sportler und Outdoorbegeisterte ansprechen. Für diese könnten sich Funktionen wie der integrierte Notruf als nützlich erweisen. Gerät man in Schwierigkeiten, verschickt die Uhr auf Wunsch eine Nachricht mit den aktuellen Standortdaten. Beide Uhren sind zudem nach dem IP68-Standard gegen eindringenden Staub und Wasser geschützt.

Dass ein GPS-Modul verbaut ist, erlaubt aber auch die im Alltag wohl häufiger nötige Navigation, was mittels diverser Apps möglich ist. Von diesen gibt es laut Samsung mittlerweile gut 10.000, die zu verschiedensten Zwecken wie der Kommunikation
oder der Unterhaltung dienen. Auch als Gesundheitshilfe lassen sich die Smartwatches einsetzen. In Verbindung mit Sensoren wie dem Pulsmesser, einem Barometer und einem Gyroskop können verschiedene Daten erhoben werden, die das Tracking des eigenen Sportprogramms erlauben. Als positiv fällt die längere Laufzeit auf. Samsung gibt an, dass die Uhren bis zu vier Tage ohne externe Stromquelle auskommen. Sollte das zutreffen, wären sie die ausdauerndsten Smartwatches auf dem Markt.

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