Facetime-Gespräche haben in der jüngeren Vergangenheit massiv an Beliebtheit zugelegt und Apple trägt dieser Entwicklung nunmehr Rechnung. An der nächsten Generation der Apple Smartwatch, der Apple Watch 2, soll daher eine entsprechende Kamera am Gehäuserahmen vorhanden sein. Bestätigt wurde dies von dem Hersteller zwar noch nicht, jedoch verdichten sich die Anzeichen darauf. Dies ist jedoch nicht die einzige Neuerung, die die Apple Watch 2 mit sich bringen wird.
Mehr Leistung für die Nachfolgegeneration
Ein stärkerer WLAN-Chip soll ebenfalls in der Apple Watch 2 verbaut sein. Mit dieser Maßnahme soll die Uhr unabhängiger von der Nutzung eines iPhones für den Anwender werden. In einem Blog wurde deutlich, dass Apple plant, die nächste Generation mit entsprechenden Funktionen auszustatten, die es dem Nutzer erlauben, sowohl Audio-Anrufe als auch Facetime-Videoanrufe anzunehmen oder entsprechend auf das iPhone umzuleiten.
In der aktuellen Generation der Apple Watch ist es lediglich möglich, die Anwenderaktivitäten aufzuzeichnen oder mobile Zahlungen vorzunehmen sowie Musik wiederzugeben. Für die Kommunikation wird jedoch noch immer ein iPhone benötigt. Dieser Umstand soll sich mit der Apple Watch 2 ändern. Der leistungsstärkere WLAN-Chip soll die grundlegenden Aufgaben der Kommunikation eigenständig ohne iPhone übernehmen. Lediglich für datenintensive Kommunikationsformen oder multimediale Synchronisation wird ein iPhone benötigt.
Anwender mit Akkulaufzeit zufrieden
In puncto Akkulaufzeit wird der Hersteller bei der Apple Watch 2 lediglich leichte Optimierungen vornehmen. Apple stützt sich hierbei auf Benutzerumfragen, die ergeben haben sollen, dass die Kunden jeden Tag die Anwendung mit einer Restlaufzeit von 30 bis 40 Prozent beenden und somit keinerlei Beanstandungen an der Akkulaufzeit hätten. Die nächste Watch-Generation soll überdies auch weitere Modelle mit sich bringen. Neben einer Uhr mit Edelstahlgehäuse scheint es Bestandteil der Apple-Planung zu sein, auch den hochpreisigen Markt zu bedienen. Uhren in einer Preislage zwischen 1.000 bis 10.000 Dollar könnten dem Hersteller einen neuen Kundenmarkt eröffnen, so dass auch Materialien wie Titan, Palladium oder Wolfram für den Hersteller interessant werden. Geplant ist die neue Smartwatch-Generation für 2016.