home Gesundheit Samsung Safety Screen: Android-App soll Kinderaugen vor Überlastung schützen

Samsung Safety Screen: Android-App soll Kinderaugen vor Überlastung schützen

Zu lange und aus zu kurzer Distanz auf einen Bildschirm zu schauen, gilt als ungesunde Belastung des Auges. Während sich Erwachsene in der Arbeitswelt durch verschiedene Maßnahmen zu schützen versuchen, verbringen auch Kinder immer mehr Zeit vor dem Monitor. Damit das zumindest bei Android-Tablets und –Smartphones nicht zu Sehschwierigkeiten führt, hat Samsung nun eine „Safety Screen“ genannte App vorgestellt.

 Warnhinweis für sicheren Abstand zum Bildschirm

INFO-BOX:
Safety Screen
Mit einem Klick auf "Zur App" gelangen Sie direkt in den Google Play Store, wo Sie Samsung Safety Screen kostenlos herunterladen können.
zur App
Das Tool soll verhindern, was ansonsten sehr schnell passiert: Spielt der Nachwuchs auf dem Handy oder schaut einen Film, wandert das Gesicht nicht selten immer näher an den Bildschirm. Diese Nähe ist aber gerade bei Kindern bedenklich. Um Abhilfe zu schaffen, misst Samsungs App mithilfe einer Gesichtserkennungssoftware den Abstand zwischen Augen und Bildschirm und blendet eine kindgerecht gestaltete Warnung ein, sollte die Entfernung zu gering sein. Da diese einen großen Teil des Bildschirms überdeckt und erst ausgeblendet wird, wenn man wieder einen sicheren Abstand eingenommen hat, dürfte dies ein wirksamer Schutz gegen die Überlastung der Augen sein.

Mindestens Android 4.3 erforderlich

Um die App, die kostenlos aus dem Play Store heruntergeladen werden kann, zu nutzen, muss diese nach der Installation lediglich gestartet werden. Sie bleibt dann im Hintergrund aktiv. Damit einfallsreiche Kinder sie nicht einfach deaktivieren, erlaubt es Samsung, eine PIN-Sperre einzurichten. Genutzt werden kann Safety Screen auch auf Geräten anderer Hersteller, sofern diese über eine Frontkamera verfügen und mit Android 4.3 oder einer neuere Variante des Betriebssystems ausgestattet sind. Aktuell ist die App nur in englischer Sprache verfügbar. Ob es eine deutsche Übersetzung geben wird, ist derzeit noch unklar.

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Benjamin Pitzer

Benjamin konnte während seiner Sportlehrerausbildung fundierte Einblicke in die Ernährungsberatung erhalten. Privat verpasst er kein Sportereignis und ist selbst für jede Sportart offen. Auf News-Mag.de ist Benjamin für die Bereiche Sport und Gesundheit verantwortlich.

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