Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski steht vor seinem zweiten Engagement in der Türkei. Wie der türkische Erstligist Antalyaspor via Twitter mitteilte, habe man sich über eine Verpflichtung des 34-jährigen Angreifers geeinigt. Bereits von 2015 bis 2017 war Podolski in der Türkei für Galatasaray Istanbul aktiv. Da der Vertrag bei seinem bisherigen Club Vissel Kobe aus Japan Ende des Monats ausläuft, wechselt Podolski ablösefrei.
1. Antalyaspor kämpft gegen den Abstieg
2. Rückkehr zum 1. FC Köln nach Karriereende
Antalyaspor kämpft gegen den Abstieg
Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu soll der Vertrag von Podolski bis Ende kommender Saison laufen. Der Angreifer wird bei seinem neuen Verein die Rückennummer 11 tragen. Anders als bei seinem ersten Engagement in der Türkei geht es mit Antalyaspor allerdings nicht um die Teilnahme an europäischen Wettbewerben, sondern gegen den Abstieg. Die Mannschaft von Trainer Tamer Tuna steht aktuell mit 14 Punkten auf dem drittletzten Tabellenplatz in der Süper Lig. Am vergangenen Sonntag setzte es gegen Göztepe Izmir eine 0:3-Niederlage.
🤝 Willkommen – Welcome – Hoş Geldin @Podolski10 #BizAntalyasporuz pic.twitter.com/OcdBPHELBL
— Antalyaspor (@Antalyaspor) January 23, 2020
Rückkehr zum 1. FC Köln nach Karriereende
Stationen von Lukas Podolski |
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2003-2006: 1. FC Köln 2006-2009: Bay. München 2007: Bayern München II 2009-2012: 1. FC Köln 2012-2015: FC Arsenal 2015: Inter Mailand 2015-2017: G. Istanbul 2017-2020: Vissel Kobe 2020-: Antalyaspor |
„Lukas ist ein Idol für eine ganze Generation FC-Fans und wird beim FC immer eine offene Tür vorfinden. Wir möchten seine Liebe und seine Strahlkraft für den FC nutzen und Lukas zugleich bei den für ihn bedeutenden und sehr persönlichen Schritten beim Übergang von der aktiven Karriere in die Zeit danach begleiten“, sagte FC-Präsident Werner Wolf. Zuvor hatte der Kölner Publikumsliebling laut dem „Express“ dem Bundesligisten offenbar angeboten, in den nächsten eineinhalb Jahren als Standby-Profi zur Verfügung zu stehen. Dies habe der Verein angesichts der großen Zahl von Angreifern im Kader jedoch abgelehnt.