Edin Terzic wird Nachfolger von Marco Rose und damit zum zweiten Trainer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Dies gab der Verein am Montag bekannt. Der 39-jährige Terzic erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. Am Freitag hatte der BVB nach nur einem Jahr überraschend die Zusammenarbeit mit Rose beendet. Dieser hatte eigentlich noch einen Vertrag bis 2024 bei den Westfalen.
Edin Terzic bereits 2020/21 BVB-Chefcoach
„Wir haben am vergangenen Wochenende mehrere intensive Gespräche mit Edin Terzic geführt und sind überzeugt davon, dass diese Personalentscheidung für den BVB die richtige ist“, sagte der designierte Sportdirektor Sebastian Kehl laut einer Mitteilung des Vereins. „Edin kennt unseren Klub, das Umfeld, einen großen Teil der Mannschaft und weiß um die Stellschrauben, an denen wir drehen möchten, um unseren Fans erfolgreichen Fußball bieten zu können. Die Saison 2022/23 steht im Zeichen eines sportlichen Neuanfangs“, so Kehl weiter.
🤝 Edin Terzic wird BVB-Cheftrainer
Der #BVB hat die vakante Position des Cheftrainers intern besetzt: Edin #Terzic wird den Profikader ab der kommenden Saison trainieren. Terzic wird morgen einen bis zum 30. Juni 2025 datierten Vertrag unterschreiben.
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— Borussia Dortmund (@BVB) May 23, 2022
Kommt Routinier Peter Hermann als Co-Trainer?
Trainer von Borussia Dortmund seit 2000 |
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2000-2004: M. Sammer 2004-2006: B. van Marwijk 2006-2007: Jürgen Röber 2007-2008: Thomas Doll 2008-2015: Jürgen Klopp 2015-2017: Thomas Tuchel 2017: Peter Bosz 2017-2018: Peter Stöger 2018-2020: Lucien Favre 2020-2021: Edin Terzic 2021-2022: Marco Rose ab 2022: Edin Terzic |
Mit den Nationalspielern Niklas Süle, Karim Adeyemi und Nico Schlotterbeck hat die Borussia bereits drei neue Profis unter Vertrag genommen. Kölns Salih Özcan kommt zudem für die Sechserposition. Im Sturm hofft der BVB, Ajax-Star Sebastien Haller verpflichten zu können. Als Technischer Direktor war Terzic in die Kaderplanung für die kommende Saison bereits mit einbezogen. Zahlreiche BVB-Profis sollen den Verein zudem noch verlassen. Zu den feststehenden Abgängen Erling Haaland, Roman Bürki, Marwin Hitz, Dan-Axel Zagadou, Axel Witsel, Marcel Schmelzer, Reinier und Marin Pongracic könnten sich in den nächsten Wochen noch Julian Brandt, Thorgan Hazard und Nico Schulz gesellen.