43 Millionen Deutsche müssen bis 2033 ihren Führerschein umtauschen

Rund 43 Millionen Deutsche müssen in den kommenden Jahren ihren alten Führerschein gegen europaweit einheitliche Dokumente umtauschen. In seiner Sitzung am morgigen Freitag entscheidet der Bundesrat darüber, für wen welche Fristen gelten sollten. Diskutieren will man dabei einen Vorschlag, der für die einzelnen Geburts- und Ausstellungsjahre einen zeitlichen Stufenplan vorsieht, um das Umtauschprozedere zu entzerren. …

Schwere Datenpanne: Amazon gibt sensible Alexa-Sprachaufzeichnungen an falschen Kunden heraus

Diese Nachricht dürfte Wasser auf die Mühlen von Datenschützern sein: Ein Amazon.de-Kunde hatte nach Recherchen des Computermagazins „c’t“ die deutsche Niederlassung des US-Konzerns um Auskunft der zu ihm gespeicherten Daten nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gebeten. Nach zwei Monaten Wartezeit stellte ihm das Unternehmen eine ZIP-Datei zur Verfügung. Rund 50 der darin enthaltenen Dateien enthielten auf …

Bußgeld: Verkehrssündern drohen ab heute deutlich höhere Strafen

Am heutigen Donnerstag verschärfen sich die Strafen für zahlreiche Verkehrsdelikte. So müssen zukünftig nicht nur Autofahrer, die mit dem Handy am Ohr erwischt werden tiefer in die Tasche greifen, auch gegen Raser und Blockierer von Rettungsgassen soll künftig härter vorgegangen werden. Straßenverkehrsteilnehmer sollen so stärker von lebensgefährlichen Manövern abgehalten werden. Die Neuregelungen hatte der Bundesrat …

Handy am Steuer und Rasen: Bundesrat billigt härtere Strafen für Verkehrssünder

Wer künftig gegen verschiedene Regeln der Straßenverkehrsordnung verstößt, muss mit härteren Strafen rechnen. Nach dem Bundestag hat und nun auch der Bundesrat eine Neuregelung gebilligt. Betroffen sind all jene, die sich nicht an das Handyverbot halten, Rettungskräfte blockieren oder als Raser auffallen. Inhaltsverzeichnis 1. Telefonieren und Behindern von Einsatzkräften werden teurer 2. Raser müssen mit …

Benachteiligung von Preisvergleich-Konkurrenten: EU-Kommission verhängt Rekordstrafe gegen Google

Die EU-Kommission ermittelt seit sieben Jahren wegen verschiedener vermuteter Wettbewerbsverstöße gegen Google. Nun hat man den Internetkonzern in einem ersten Urteil zu einer Rekordstrafe von 2,42 Milliarden Euro verpflichtet, weil man es als erwiesen ansieht, dass der Suchmaschinenbetreiber Konkurrenten systematisch benachteiligt. Sollte Google daran nichts ändern, könnte es in Kürze noch teurer werden. Inhaltsverzeichnis 1. …

Unerwünschte Telefonanrufe oder verspätete Post: Bundesnetzagentur registriert so viele Beschwerden wie nie

Selten haben sich die Deutschen so sehr über Telekommunikationsanbieter, Energieversorger und unerwünschte Anrufer geärgert wie im Jahr 2016. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Jahresbericht der Bundesnetzagentur (BNetzA) hervor (siehe Info-Box). Die Behörde ging entsprechend rigoros gegen Rechtsverstöße vor. Inhaltsverzeichnis 1. Unerwünschte Telefonwerbung ist größtes Ärgernis 2. Unmut über Post und Energielieferanten steigt Unerwünschte Telefonwerbung …

Kurioser Zoll-Fund in Düsseldorf: Frau versteckt Goldschmuck in Windel

Schmuggel kostet den Staat jedes Jahr Milliarden an Steuereinnahmen, die beim korrekten Verzollen fällig gewesen wären. Weil so mancher Auslandsreisende zwar gern günstig einkauft, die Ersparnis aber nicht durch den deutschen Fiskus schmälern lassen will, wird immer wieder versucht, die Neuanschaffungen bei der Rückkehr in die Heimat zu verstecken. Besonders kreativ zeigte sich jetzt eine …

Preisabsprachen: Bundeskartellamt verhängt Millionenstrafe gegen Markenhersteller

Nach mehrjährigen Ermittlungen wurden heute vom Bundeskartellamt insgesamt 152 Millionen Euro an Bußgeldern gegen namhafte Hersteller von Süßwaren, Kaffee, Bier und Pflegeprodukten verhängt. Nahezu alle großen Handelsketten wurden dabei bezichtigt, Verstöße wegen Preisabsprachen begangen zu haben. Markenhersteller übten Druck auf den Handel aus Markenhersteller von Süßwaren, Kaffee, Bier und Pflegeprodukten hatten immer wieder versucht, ihre …

Alles nur geklaut – Ladendiebstahl nach EHI-Studie auf dem Vormarsch

Die neuesten Zahlen hinsichtlich Fällen von Ladendiebstahl zeigen die Auswirkungen auf die von vielen Unternehmen angewandte Strategie, Personal abzubauen. Dies öffnet Ladendieben offenbar Tor und Tür. Verlängerte Öffnungszeiten, weniger Personal und das bei gleichbleibendem Aufwand an Detektiveinsatzstunden – das Resultat liegt auf der Hand. Schwere Diebstähle nehmen zu Nach Schätzungen des EHI Retail Institute kommt …