Nach Truss-Chaos: Rishi Sunak wird neuer britischer Premierminister

Der frühere britische Finanzminister Rishi Sunak wird neuer Tory-Chef und damit britischer Premierminister. Im Rennen um die Nachfolge der glücklosen Liz Truss konnte sich Sunak innerhalb der konservativen Tory-Partei durchsetzen. Sunaks einzige verbliebene Konkurrentin Penny Mordaunt, aktuell Ministerin für Parlamentsfragen, zog ihre Kandidatur am Montag wegen fehlender Unterstützung aus der Partei zurück. Rishi Sunak: Sohn …

Johnson-Nachfolge: Liz Truss wird neue Premierministerin

Liz Truss wird neue Premierministerin von Großbritannien und damit Nachfolgerin von Boris Johnson. Die Mitglieder der regierenden konservativen Partei wählten die bisherige Außenministerin mit mehr als 81.000 Stimmen zu ihrer neuen Vorsitzenden. Truss zieht damit auch in den Regierungssitz Downing Street ein. Königin Elizabeth II. wird Truss am Dienstag auf ihrem Schloss Balmoral in Schottland …

Großbritannien: Boris Johnson tritt als Tory-Chef zurück

Der britische Premierminister Boris Johnson hat seinen Rücktritt als Chef der konservativen Tory-Partei verkündet. Er wolle jedoch Premierminister bleiben, bis ein Nachfolger gefunden sei, sagte Johnson in einer Ansprache vor Downing Street 10. Er sei traurig, „den besten Job der Welt“ aufgeben zu müssen. Die Ämter des Partei- und Regierungschefs werden üblicherweise in Personalunion bekleidet. …

BBC: Johnson-Regierung will Beiträge und Subventionen ab 2027 streichen

Der britische öffentliche Sender BBC bangt erneut um seine Zukunft. Die britische Regierung plant, die staatlichen Subventionen der BBC für zwei Jahre einzufrieren und anschließend das Modell der Gebührenfinanzierung komplett abzuschaffen. Die Opposition in London reagierte empört. Premierminister Boris Johnson wolle mit dem Vorhaben nur von seinen Verfehlungen in der „Partygare“-Affäre um Lockdown-Partys im Regierungssitz …

47,5 Milliarden Euro: Großbritannien will EU-Brexit-Rechnung nicht akzeptieren

Der Ausstieg aus der Europäischen Union (EU) kommt Großbritannien offenbar teurer zu stehen als erwartet. Die Regierung in London müsse der EU im Rahmen der Brexit-Austrittsvereinbarung (siehe auch Info-Box) 47,5 Milliarden Euro zahlen. Dies geht aus dem EU-Haushaltsbericht für 2020 hervor. Die Gesamtsumme ist damit höher als ursprünglich angenommen. Die unabhängige britische Haushaltsbehörde OBR hatte …

Streit um Fischereilizenzen: Großbritannien und Frankreich schicken Kriegsschiffe nach Jersey

Nach dem Brexit verschärft sich der Streit zwischen Frankreich und Großbritannien um die Fischereirechte. Der britische Regierungschef Boris Johnson entsandte zwei Kriegsschiffe in das Seegebiet vor die Insel Jersey im Ärmelkanal. Er reagierte damit auf eine drohende Blockade des Hafens von Saint Helier durch mehr als 50 französische Fischkutter. Dabei handele sich um eine „rein …

Brexit: EU-Parlament segnet Handelsabkommen mit Großbritannien ab

Das Europaparlament hat am Mittwoch das mit Großbritannien nach dem Brexit geschlossene Handelsabkommen ratifiziert. Der Vertrag erhielt eine deutliche Mehrheit von 660 der 697 abgegebenen Stimmen, teilte Parlamentspräsident David Sassoli mit. Bisher galt die Vereinbarung zwischen London und Brüssel nur vorläufig. Durch die Ratifizierung durch das EU-Parlament kann der mehr als 1.000 Seiten starke Vertrag …

Brexit-Deal: Möglicher Vertrag muss bis Donnerstag stehen

Trotz des extremen Zeitdrucks sieht die Europäische Union (EU) nach wie vor Chancen auf einen Brexit-Handelspakt mit Großbritannien ab 1. Januar kommenden Jahres. Die nächsten Tage seien entscheidend, schrieb EU-Unterhändler Michel Barnier auf Twitter. Im Europaparlament wächst indes der Ärger, weil fast keine Zeit mehr zur Ratifizierung eines möglichen Vertrags vor Jahresende bleibt. Die größten …

Harte Verhandlungen mit der EU: Premier Johnson droht mit No-Deal-Brexit

Im Brexit-Streit erwartet der britische Premierminister Boris Johnson nach eigenen Angaben nun einen harten Bruch ohne Vertrag mit der Europäischen Union (EU) am 1. Januar kommenden Jahres. Die EU habe offenkundig kein Interesse an einem von Großbritannien gewünschten Freihandelsabkommen wie mit Kanada, sagte Johnson am Freitag in London. Dementsprechend erwarte man nun eine Beziehung wie …

Premier Johnson: No-Deal-Brexit wäre „gutes Ergebnis“ für Großbritannien

Kurz vor der nächsten Gesprächsrunde über ein Brexit-Anschlussabkommen hat der britische Premierminister Boris Johnson von der EU mehr Tempo und Entgegenkommen gefordert. Man müsse sich bis spätestens Mitte Oktober einigen, damit ein solcher noch ratifiziert werden könne. Ansonsten werde es kein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien geben, so Johnson. Stattdessen setze London dann auf …