Der Flugzeugbauer Airbus hat offenbar alle noch offenen Bestellungen des A350 für die Fluggesellschaft Qatar Airways gekündigt. Dies erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur DPA-AFX am Mittwoch aus Insiderkreisen. Ein Airbus-Sprecher lehnte eine Stellungnahme zu dem Vorgang ab. Ende Juni war in den Büchern von Airbus noch die Auslieferung von 19 Exemplaren der Langversion A350-1000 an die Katarer …
Internetplattformen wie YouTube können schadenersatzpflichtig werden, wenn Nutzerinnen und Nutzer Videos mit urheberrechtlich geschützten Inhalten hochladen. Dies hat der Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag entschieden und neue Verhandlungen zu mehr als einem halben Dutzend Gerichtsverfahren angeordnet. Klagen reichen teilweise bis ins Jahr 2008 zurück In dem Verfahren sind sieben Fälle zusammengefasst. In diesen klärt der BGH …
Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat am Dienstag sein mittlerweile 49. „Schwarzbuch“ vorgelegt. Darin listet der Verband Projekte auf, mit denen seiner Meinung nach öffentliche Gelder in Deutschland verschwendet werden. Auch dieses Mal kamen wieder 100 Fälle zusammen, bei denen der Verein bereits umgesetzte oder in der Zukunft geplante finanzielle Vorhaben des Bundes sowie von …
Im Dieselskandal hat die EU-Kommission Volkswagen zur raschen Entschädigung aller europäischen Verbraucher aufgerufen. Der unter anderem für den Verbraucherschutz zuständige EU-Justizkommissar Didier Reynders sagte, VW dürfe nicht länger „auf Zeit spielen“ und den Ausgang von Schadensersatzprozessen in den Mitgliedsländern abwarten. Volkswagen müsse „außerhalb von Deutschland genauso entschlossen handeln wie in Deutschland“. Dies sei „eine Frage …
VW-Kunden, die ihren Diesel mit manipulierter Software bereits weiterverkauft haben, können trotzdem Schadenersatz gegen Volkswagen geltend machen. Dies hat der Bundesgerichtshof (BGH) am Dienstag entschieden. Allerdings muss der Verkäufer den durch den Verkauf erzielten Preis vom Schadenersatz abziehen. Ansonsten wären Käuferin oder Käufer durch den Schadenersatz des Wolfsburger Autobauers besser gestellt, als wenn das schädigende …
Verbraucherschützer wollen Schadenersatz für vom Diesel-Skandal betroffene Mercedes-Kunden erstreiten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) habe deshalb vor dem Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart eine Musterfeststellungsklage gegen den Autobauer Daimler eingereicht, sagte Vorstand Klaus Müller am Mittwoch in Berlin. Die Verbraucherschützer werfen Daimler eine bewusste Manipulation der Abgaswerte vor. Nach ihrem Erfolg bei Volkswagen wollen die Verbraucherschützer damit auch …
Der frühere Volkswagen-Konzernchef Martin Winterkorn und drei weitere ehemalige Top-Manager zahlen wegen des Dieselskandals Rekord-Entschädigungen an das Unternehmen. Laut der abschließenden Einigung wurde ein Gesamtbetrag in Höhe von rund 288 Millionen Euro vereinbart, gab Volkswagen am Mittwoch bekannt. Ein Großteil der Gesamtsumme entfällt dabei jedoch auf spezialisierte Haftpflichtversicherungen. Inhaltsverzeichnis 1. Ex-Manager zahlen rund 18 Millionen …
Im Ringen um Schadenersatzforderungen im Zuge des Diesel-Abgasskandals zeichnet sich offenbar eine Einigung zwischen Volkswagen und mehreren ehemaligen Vorständen ab. Wie das Wirtschaftsmagazin „Business Insider“ berichtet, soll sich Ex-Chef Martin Winterkorn bereiterklärt haben, etwa zehn Millionen Euro an VW zu zahlen. Entsprechende Vereinbarungen mit den ehemaligen Top-Managern sollen noch in dieser Woche unterzeichnet werden. Damit …
Mehr als fünf Jahre nach der Aufdeckung des Dieselskandals verlangt der Volkswagen-Konzern von seinem früheren Chef Martin Winterkorn sowie von Ex-Audi-Chef Rupert Stadler Schadenersatz. Dies teilte das Wolfsburger Unternehmen am Freitag nach einer Sitzung des Aufsichtsrats mit. VW erklärte, man werde die beiden ehemaligen Top-Manager „wegen aktienrechtlicher Sorgfaltspflichtverletzungen auf Schadenersatz in Anspruch nehmen“. Damit wolle …
Die schwedische Modekette H&M muss wegen der Erfassung privater Daten von hunderten Mitarbeitern ein Bußgeld in Höhe von 35,3 Millionen Euro zahlen. Die Entscheidung hab der hamburgische Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar bekannt. Er ist zuständig, weil der Modekonzern seine Deutschlandzentrale in der Hansestadt hat. H&M kündigte an, den Bescheid zu prüfen. Inhaltsverzeichnis 1. Skandal flog nur …