Das Auslieferungsverfahren des in Großbritannien inhaftierten WikiLeaks-Gründers Julian Assange könnte bald eine Fortsetzung vor dem Supreme Court finden. Der High Court in London erlaubte dem 50-Jährigen am Montag, einen Berufungsantrag zu stellen. Assanges Verlobte Stella Moris sagte vor dem Gerichtssaal, er habe „heute vor Gericht gewonnen“. Die Entscheidung spiegele wider „was wir erreichen wollten“. Juristen …
Ein britisches Berufungsgericht hat das Verbot einer Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange an die USA aufgehoben. Das Gericht folgte einem Berufungsantrag der USA, wie Richter Tim Holroyde am Freitag erklärte. Damit wird eine vorherige britische Gerichtsentscheidung gegen die Auslieferung annulliert. Die britische Justiz hat nun erneut über das Auslieferungsersuchen der USA entscheiden. Assange muss somit …
Die USA und verbündete Staaten werfen China nach Angaben eines US-Regierungsvertreters „bösartige“ Cyberaktivitäten und die Bedrohung ihrer nationalen Sicherheit vor. Chinas „unverantwortliches Verhalten im Cyber-Raum“ stehe im Widerspruch zu seinem „erklärten Ziel, als verantwortungsvolle Führungsmacht wahrgenommen zu werden. Dies sagte der Sprecher am Montag. Die EU, Großbritannien, Kanada und weitere Partner würden sich den USA …
Wegen mutmaßlicher Spionage für China hat die Bundesanwaltschaft am Montag einen deutschen Politologen festnehmen lassen. Bereits im Mai sei am Oberlandesgericht (OLG) München Anklage gegen Dr. Klaus L. erhoben worden, teilte die Behörde am Dienstag mit. Der Angeklagte soll nach Informationen des „ARD-Hauptstadtstudios“ jahrzehntelang für den deutschen Bundesnachrichtendienst (BND) und nebenbei für China spioniert haben. …
Ein Gericht in London hat entschieden: WikiLeaks-Gründer Julian Assange darf von Großbritannien nicht an die USA ausgeliefert werden. Der Grund seien die Haftbedingungen, die den 49 Jahre alten gebürtigen Australier in den USA erwarteten, so das Gericht. Richterin Vanessa Baraitser begründete ihre Entscheidung zudem damit, dass damit zu rechnen sei, dass sich Assange in Isolationshaft …
Die chinesische Technologiekonzern ByteDance will Insidern zufolge das US-Geschäft der Kurzvideoplattform TikTok nun offenbar doch nicht verkaufen. Wie Chinas englischsprachiger Fernsehsender CGTN unter Berufung auf „informierte Kreise“ berichtete, sei der ursprünglich angedachte Verkauf an Microsoft vom Tisch. Auch ein kurzfristig geplanter Verkauf an den US-Soft- und Hardwarehersteller Oracle werde ebenso nicht weiter verfolgt wie die …
Die mögliche Übernahme der beliebten Smartphone-App TikTok durch den Softwarekonzern Microsoft verdichtet sich. Am Sonntagabend gab Microsoft bekannt, dass man Gespräche über den Kauf der TikTok-Aktivitäten in den Vereinigten Staaten sowie einigen anderen Ländern führe. Dazu habe Microsoft-Boss Satya Nadella mit US-Präsident Donald Trump Gespräche geführt. Zuvor hatte der amerikanische Präsident damit gedroht, TikTok in …
Der chinesische Technologiekonzern Huawei soll nun endgültig nicht am Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes in Großbritannien beteiligt werden. Dies teilte der zuständige britische Minister Oliver Dowden am Dienstag im Parlament mit. Der Kauf von Huawei-Komponenten für Netzwerkanbieter im Vereinigten Königreich soll demnach vom Ende dieses Jahres an verboten sein. Bereits verbaute Teile müssten bis 2027 entfernt werden, …
Am Montag begannen vor einem Londoner Gericht die Anhörungen im Verfahren um die Auslieferung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange an die Vereinigten Staaten. Washington verlangt seit Jahren eine Überstellung des 48-jährigen Australiers wegen Spionage. Assange habe das Leben von Menschen in Gefahr gebracht, indem er Material verbreitet habe, das auch in Teilen nicht unkenntlich gemacht worden …
Ein Artikel des „Wall Street Journal“ sorgt aktuell weltweit für Wirbel. Demnach gestatte es Google App-Entwicklern, die persönlichen E-Mails von Gmail-Nutzern auszulesen. Hunderte Anwendungen könnten Millionen Posteingänge scannen und auswerten – dies geschehe nicht nur durch Maschinen, sondern auch durch menschliche Mitarbeiter. Experten überraschte dies nicht, es sei durchaus eine gängige Praxis. Google versucht nun …